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September 2005: Nachpflege per Feuer
an der Burg Gutenfels (Kaub)
Bereits zu Jahresbeginn wurde die Entbuschung der
Weinbergsbrachen um Burg Gutenfels, eine der imposantesten Lagen
im Mittelrheintal, durch das E+E-Vorhaben Mittelrhein initiiert.
Eine Nachpflege bereits wieder aufgekommener sowie noch nicht
vollständig beseitigter Gehölze fand nun im September
mit Hilfe von Feuer und Flamme statt. Bei brütender Hitze
schwitzten Feuerexperten und Trockenmauerbauer, die für das
E+E-Vorhaben eingestürzte Trockenmauern an der Burg Gutenfels
sanieren, um die Wette. |
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August/September 2005: Panzerkette
entbuscht Flächen bei Dattenberg (Landkreis Neuwied)
Nachdem bereits im Frühjahr mit der Entbuschung
der Flächen begonnen wurde und dadurch für Wanderer
wieder Sichtbeziehungen ins Rheintal geschaffen wurden, konnte
die Entbuschungsarbeit nun fortgesetzt werden. Da sich auf den
im Frühjahr entbuschten Teilbereichen bereits einzelne Orchideen
etablieren konnten, ist auch auf den nun neu entbuschten Flächen
die Entwicklung naturschutzfachlich wertvoller Offenlandbiotope
zu erwarten. |
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August/September 2005: Neudruck der
„Mittelrhein-Spezial“-Broschüre und Überarbeitung
der Internetseite Vermarktung
Nachdem seit Sommer 2004 rund 15.000 Expl. der Mittelrhein-Spezial-Broschüre
im Mittelrheintal verteilt wurden, ist ein Neudruck fällig.
Hierbei werden auch alle Änderungen berücksichtigt,
die sich durch die Einführung eines Mitgliedsbeitrages seit
Anfang des Jahres 2005 ergeben haben. Die Internetseite wird derzeit
ebenfalls aktualisiert und überarbeitet. |
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E+E-Stand mit Streichelzoo, Ponyreiten,
sowie Präsentation zahlreicher Spezialitäten aus der
Regionalinitiative „Mittelrhein Spezial“ beim Kesterter
Bauernmarkt am 10. Juli 2005
Bei strahlendem Sonnenschein nahmen viele Besucher
des Kesterter Bauernmarktes das umfassende Angebot des E+E-Vorhabens
in Anspruch. Die Kleinen waren eher vom Ponyreiten und dem Ziegen-Streichelzoo
angetan, während sich die Erwachsenen am Infostand mit Poster-Präsentation
informierten oder sich durch regionale Spezialitäten aus
dem Mittelrhein verwöhnen ließen: Die ansässigen
Restaurants „Goldener Stern“ und „Zur Krone“,
beide Teilnehmer der Regionalinitiative „Mittelrhein Spezial“,
servierten beispielsweise einen Salatteller mit Ziegenkäse
oder Lammspezialitäten. |
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Juni 2005: Beginn der Ziegenbeweidung
an der Burg Stahleck bei Bacharach
Mit Unterstützung des E+E-Vorhabens organisierten
Winzer und ein Ziegenhalter aus Bacharach-Steeg eine Ziegenbeweidung
an der Burg Stahleck bei Bacharach. Die Ziegen sollen das Gelände
oberhalb der Weinberge freihalten, um den Wild- und Schädlingsdruck
auf die Reben zu reduzieren. |
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20.Mai 2005: Werbebanner an Burg
Gutenfels und in Kamp-Bornhofen werben für die Erhaltung
der bedrohten Kulturlandschaft
Gemeinsam mit den Gemeinden Kamp-Bornhofen und Kaub
wurden in den Steilhängen Werbebanner aufgehangen. Damit
wollen die Gemeinden und das E+E Projekt auf die Situation der
Kulturlandschaft am Mittelrhein aufmerksam machen. |
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16. Mai 2005: Beginn der Ziegenbeweidung
am „Breyer Hämmchen“ bei Brey
Das „Breyer Hämmchen“ ist ein heute
stark verbuschtes ehemaliges Weinanbaugebiet im Breyer Bachtal
westlich von Brey. Hier lag auch der letzte Weinberg von Brey,
der vor etwa 2 Jahren aufgelassen und ausgehauen wurde. Um diese
Weinbautradition wieder aufleben zu lassen, gründete sich
im April 2005 die Breyer Weinbruderschaft, die sich zur Aufgabe
gemacht hat, eine Fläche von ca. 2 ha wiederzubestocken.
Dafür nahm sie Anbaurechte des E+E-Vorhabens in Anspruch.
Weiterhin organisierte das E+E-Vorhaben hier eine Ziegenbeweidung,
um die Fläche bis zum Beginn der Rodungsarbeiten im Herbst
2005 von den Ziegen (teil-)entbuschen zu lassen. |
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Mai/Juni 2005: Grenzüberschreitende
Schaf- und Ziegenbeweidung von Weinbergsbrachen bei Lorchhausen
und Lorch konnte umgesetzt werden
Nach zweijähriger Anlaufzeit konnte im Mai/Juni
2005 eine Beweidung von Weinbergsbrachen und Naturschutzflächen
bei Lorch und Lorchhausen organisiert werden. Durch viele Gespräche
und Treffen konnte Martin Unfricht, E+E-Mitarbeiter für Beweidung
und Vermarktung im Vorfeld bestehende Bedenken ausräumen
und die praktische Umsetzung durch den langjährigen E+E-Schäfer
Herrn Gierden vorbereiten. Da im Bereich um Lorch keine Schäfer
mehr ansässig sind, mussten die Schafe aus Rheinland-Pfalz
(Lahnstein) importiert werden. Die Beweidung erfolgte, aus dem
hessische Naturschutztopf bezahlt, mit einer gemischten Schaf-
und Ziegenherde. |
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E+E präsentiert sich beim Bopparder
Weinfrühling am 24. April 2005
Auch 2005 ist das E+E-Vorhaben mit einem Infostand
sowie einem Ziegen-Streichelzoo beim Bopparder Weinfrühling
präsent. Trotz des durchwachsenen Wetters frequentieren zahlreiche
Besucher den Stand und informierten sich über die aktuellen
Projekte. |
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„Mittelrhein-Spezial“-Buffet
beim Besuch der Staatssekretärin am 22. April 2005 im neu
eröffneten Bopparder Forstamt
Die Mitarbeiter des E+E-Vorhabens verwöhnten
die Staatssekretärin sowie zahlreiche geladene Gäste
mit Spezialitäten aus dem Mittelrheintal bei der Neueröffnung
des Forstamtes am 22. April in Boppard. Neben Leckereien von Lamm
und Ziege gab es zahlreiche edle Tropfen der E+E-Winzer zu probieren.
Der Forstamtsleiter Gerd Loskant hatte zu dieser Veranstaltung
eingeladen. Daneben präsentierte sich das E+E-Vorhaben durch
eine Infostand. |
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März 2005: Beginn der Ziegenbeweidung
auf Weinbergsbrachen im Gründelbachtal bei Werlau
Nachdem die Drieschen (noch bestockte und verdrahtete
einbergsbrachen) im Winter 2004-2005 durch den Einsatz von Planierraupe
und Feuer gerodet wurden, werden sie seit März durch einen
ortsansässigen Ziegenhalter mit Burenziegen beweidet. Dies
ist ein gutes Beispiel zur Nutzung von Synergieeffekten und Einsatz
des im Rahmen des E+E-Vorhabens entwickelten „Methodenbaukastens“
zur Entbuschung und Offenhaltung von Steilhanglagen. Von dieser
Maßnahme profitieren auch die örtlichen Winzer, da
die Drieschen ein Tummelplatz von Wildschweinen und anderen Bedrohungen
waren |
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E+E-Mittelrhein entbuscht Weinberge
an der Burg Gutenfels bei Kaub
Februar/März 2005: Derzeit entbuscht das E+E-Vorhaben
Mittelrhein in Zusammenarbeit mit den Winzern von Kaub die verbrachten
und verbuschten Weinberge an der Burg Gutenfels. Die etwa 1 ha
große Brachfläche in weltbekannter Steilstlage (auf
vielen Postkarten vom Rhein abgebildet) vor dem Hintergrund der
Burg Gutenfels ist eine der besonderen Herausforderungen für
das Projekt. Dabei sind zeitweilig bis zu 25 Leute im Einsatz.
Da in allen Brachen noch die Drahtanlagen vorhanden sind, müssen
die Drähte alle einzeln herausgezogen und aufgewickelt werden.
So werden insgesamt vermutlich mehrere Tonnen Draht entfernt und
entsorgt werden müssen. Neben Handarbeit und Freischneider
wird auch das kontrollierte Brennen eingesetzt. |
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Teilnahme am Dreikönigstreffen
der Untermosel-Winzer
Januar 2005: Themenschwerpunkt des traditionellen
Dreikönigstreffens der Untermosel-Winzer in Dieblich war
diesmal die Schwarzfäule und der Umgang mit Drieschen (d.h.
nicht mehr genutzten, aber noch bestockten Weinbergen), die als
eine wesentliche Ursache für die massive Ausbreitung der
Schwarzfäule gelten, so Franz-Josef Treis (DLR Mosel). Mitarbeiter
des E+E-Vorhabens referierten über die Maßnahmenpalette
zur Offenhaltung der Brachen, die im Rahmen der nunmehr dreijährigen
Projektlaufzeit erfolgreich erprobt wurde. Schwerpunkt der Ausführungen
war das Kontrollierte Brennen, das sich zur Entbuschung brachgefallener
Weinberge am Mittelrhein bereits vielfach bewährt hat und
deshalb auch ein Lösungsansatz für die Mosel sein könnte.
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E+E stellte DLR Eifel-Westerwald
Projekte am Mittelrhein vor
Am 14.12. 2004 fand ein Besuch des DLR Eifel Westerwald
am Mittelrhein statt, um sich über die Arbeit des E+E-Projektes
zu informieren. Bei strahlendem Sonnenschein wurden, begleitet
durch die E+E-Mitarbeiter, die Projekte Kontrolliertes Brennen,
Beweidung mit Ziegen, Entbuschung mit der Panzerketten sowie die
halbwilde Tierhaltung besichtigt. Auch die mittelrheinischen Köstlichkeiten
der Regionalinitiative "Mittelrhein Spezial" konnten
bei einem Mittagessen auf der Burg Sterrenberg gekostet werden. |
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Luxemburgische Naturschutzstiftung
"Hëllef fir d´Natur" informierte sich über
das E+E-Vorhaben Mittelrhein
Am 01. Dezember 2004 kamen 10 Vertreter der luxemburgischen
Naturschutzstiftung "Hëllef fir d´Natur"
an den Mittelrhein, um sich über die Maßnahmen des
E+E-Vorhabens zu informieren. Nach einem Frühstückskaffe
auf der Burg Rheinfels stellten die E+E - Mitarbeiter die Maßnahmen
kontrolliertes Abbrennen von Flächen, das Abschieben von
Weinbergsbrachen mit einer Raupe sowie die Beweidung von Weinbergsbrachen
mit Ziegen im Gründelbachtal bei St.Goar - Werlau vor. Entbuschung
von starker Verbuschung mit der Panzerkette konnte live am Friedhof
in Boppard - Buchenau verfolgt werden. Anschließend gab
es ein Mittagessen im Restaurant "Rebstock" in Hirzenach.
Zahlreiche Köstlichkeiten der Regionalinitiative "Mittelrhein
Spezial" standen auf dem Programm.
Der Nachmittag war der Besichtigung der halbwilden Tierhaltung
bei Kamp-Bornhofen vorbehalten. Der Tag fand seinen Abschluss
im mittelalterlichen Ambiente der Burg Sterrenberg mit Kaffee
und Kuchen. Die luxemburgischen Freunde nahmen zahlreiche Anregungen
für ihre Naturschutzarbeit mit nach Hause. |
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Großsportereignis "Naturathlon"
im Mittelrheintal am 21. September
Am 21. September 2004 radelten zahlreiche Sportler
im Rahmen des größten Natursportprojektes Deutschlands
durch das Mittelrheintal von Kaub nach Boppard. Dies war eine
der Teiletappen auf dem insgesamt 2800 Kilometer langen Weg vom
Watzmann zum Kap Arkona. Veranstalter der gigantischen Werbeveranstaltung
für den naturverträglichen Sport und Tourismus war das
Bundesamt für Naturschutz in Bonn. Die mittelrheinische Teiletappe
wurde durch das E+E-Vorhaben Mittelrhein ausgerichtet. Neben der
Vorstellung zahlreicher Teilprojekte des E+E-Vorhabens, wie der
Entbuschung mit Panzerketten und der halbwilden Haltung von Pferden
und Ziegen, wurden an zahlreichen Stellen Köstlichkeiten
der E+E - eigenen Regionalvermarktungsinitative "Mittelrhein
Spezial" kredenzt: Dörscheider Heidelamm, Zicklein aus
den Kamp-Bornhofener Rheinhängen sowie mittelrheinische Weine.
Zahlreiche Lokalpolitiker, aber auch Umweltministerin Conrad und
der Präsident des Bundesamtes Herr Vogtmann radelten mit.
Die Abschlussveranstaltung mit Ansprachen von Frau Conrad und
Herrn Vogtmann fand auf dem Marktplatz in Boppard statt. |
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Umweltministerin Margit Conrad informierte
sich auf einer Wanderung durch den Bopparder Hamm über die
Arbeit des E+E-Vorhabens
Am 3. September 2004 wanderte Umweltministerin Conrad,
begleitet durch zahlreiche Lokalpolitiker, durch den Bopparder
Hamm, um sich über die Arbeit des E+E-Vorhabens zu informieren.
Besichtigt wurden im Rahmen des E+E-Vorhabens wiederbestockte
Weinberge, mit Hilfe von Feuer entbuschte Brachflächen sowie
verschiedene Beweidungsprojekte. Als Highlight fand ein Mittagessen
mit anschließender Weinprobe im Bopparder Hamm statt. Serviert
wurden ausschließlich im Rahmen der Regionalvermarktungsinitiative
"Mittelrhein Spezial" erzeugte rheinische Köstlichkeiten.
Die Wanderung wurde von zahlreichen Pressevertretern aus ganz
Rheinland-Pfalz begleitet. |
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E+E-Vorhaben richtete Trockenmauerworkshop
im Bopparder Hamm aus
Am 10./11. Juni 2004 richtete das E+E-Vorhaben einen
rockenmauerworkshop im Bopparder Hamm aus. Unter der Leitung der
seit zwei Jahren im Rahmen des E+E-Vorhabens an zahlreichen Stellen
im Mittelrheintal tätigen Initiative zum Erhalt und Wiederaufbau
von Trockenmauern der Stadt Boppard wurden 17 Teilnehmer in die
Theorie und Praxis des fast in Vergessenheit geratenen, komplizierten
fachgerechten Aufbau von Trockenmauern eingeführt. |
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Mittelrhein Spezial auf der Weinmesse
des Freistaates Flaschenhals am 12. Juni in Kaub
Wie im letzten Jahr war das E+E-Vorhaben auch in
diesem Jahr auf der Weinmesse in Kaub vertreten. Bei durchwachsenem
Wetter kamen immerhin über 400 Besucher, um neben den Weinen
der verschiedenen Winzer der Freistaat-Flaschenhals Initiative
auch die Mittelrhein-Spezial Leckereien zu verkosten. Neben einem
Lammteller mit Aprikosensenf gab es verschiedene Lammbratwürste
vom Grill. Rege Nachfrage herrschte wie immer nach der nun schon
in dritter Auflage erschienen "Mittelrhein - Spezial"
Broschüre, die mittlerweile über 70 Teilnehmer repräsentiert:
Gastwirte, Winzer, Metzger und Tierhalter im Mittelrheintal zwischen
Rüdesheim und Koblenz! |
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Die Beweidungssaison hat begonnen
- Beweidungsprojekte nun fast im gesamten Oberen Mittelrheintal
An vielen Hangbereichen des Oberen Mittelrheintales
sind derzeit wieder die Tierherden des E+E -Vorhabens Mittelrhein
zu sehen. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Anzahl der Projekte
und der Beweidungsflächen erheblich ausgeweitet werden. Besonders
erfreulich ist die große Zahl an positiven Synergieeffekten:
Viele Gemeinden holen sich Anregungen und Infos bei den Projektmitarbeitern,
um selbst Beweidungsvorhaben in ihren Hängen umzusetzen (z.B.
Gemeinde Manubach/Viertälergebiet, Assmanshausen/Rheingau).
In Kooperation mit der Biotopbetreuung wird derzeit sogar an einer
Ausweitung der Beweidung mit der großen Schaf- und Ziegenherde
von Herrn Gierden bei Kaub ins angrenzende hessische Lorchhausen
und Lorch gearbeitet. |
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E+E - Stand bei der Großveranstaltung
"Mittelrheinischer Weinfrühling" am 25. April
Wie auch schon im letzten Jahr war auch diesmal das
E+E - Vorhaben wieder mit einem Stand bei der Großveranstaltung
"Mittelrheinischer Weinfrühling" am 25. April im
Bopparder Hamm präsent. Bei herrlichem Sonnenschein drängten
sich tausende von Besuchern durch die Weinbergslagen und am E+E-Stand
vorbei, der sich regen Zuspruchs erfreute. Neben den Broschüren
der Regionalvermarktungsinitative "Mittelrhein Spezial",
die "wie warme Semmeln" weggingen, erfreute sich v.a.
der Streichelzoo mit den Ziegenlämmern unseres Kooperationspartners
Herr Merscher aus Karbach großer Beliebtheit. Auch das übrige
Infoangebot des Standes wurde intensiv in Anspruch genommen. Wer
sich darüber hinaus nicht nur über Regionalprodukte
aus dem Mittelrheintal informieren, sondern sie selbst probieren
wollte, hatte dazu am Nachbarstand des Kooperationspartners Parkhotel
Bad Salzig Gelegenheit. Hier konnte ein sehr leckeres Lammgulasch
genossen werden. |
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E+E entbuschte mit Schülern
Obstwiesen in Buchenau
Gemeinsam mit der Realschule entbuschte das E+E-Projekt
Obstwiesen in Buchenau Mitte März. Teilweise waren die Wiesen
seit 50 jahren nicht mehr gepflegt worden. Deswegen mußten
teilweise kräftige Eichen gefällt werden. Doch nach
und nach kamen immer mehr Obstbäume zu Tage. Die Maßnahme
und deren Sinn wurden von Projektleiter Peter Sound den Schülern
erläutert damit auch sie an den Naturschutz vor Ort eingebunden
sind. Nur wenn sich die Jugend am Mittelrhein wieder in ihrer
Landschaft engagiert ist eine nachhaltige Sicherung der Kluturlandschaft
möglich. Insgesamt wurden im Winter 2003/2004 über 1000
Bäume in der Hinteren Dick entbuscht. Dennoch ist dies nur
ein Anfang, viele Obstbäume sind noch unter Brombeergebüschen
versteckt. |
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E+E hilft Winzer in Hirzenach
Früher gab es in Hirzenach über 5ha Weinberge.
Davon ist heute fast nichts mehr zu sehen. Nur noch ein Winzer
kämpft gegen die Verbuschung. Die Familie Neyer vom Hotel
Rebstock bewirtschaftet die letzten Weinberge. Doch der Kampf
gegen Wildschweine und Vogelfraß raubt jede Motivation zur
Weiterführung des Weinbaus. Deswegen hatte das E+E-Projekt
seine Hilfe angeboten. Am 6. März rückte ein Trupp an
um die Ränder der Weinberge zu entbuschen und so den Winzern
unter die Arme zu greifen. Sogar aus Trier reiste eine Helferin,
Nadja Driessen, an um selber mitzuhelfen und ein Gefühl für
die Steillagen zu bekommen. Trotz Regen und Schnee war der Einsatz
ein voller Erfolg. Nicht zuletzt weil die E+E Arbeiter von der
Familie Neyer mit Essen und heißem Kaffee versorgt wurden. |
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GNOR Süd hilft bei Entbuschung
Eine ganze Woche hatten sich Sylvia Edelberger und
die FÖJ Frauen der Wappenschmiede Zeit genommen um am Mittelrhein
bei der Rettung der Kulturlandschaft mitzuhelfen. Trotz der wichtigen
Naturschutzarbeit in der Pfalz war dies ein Anliegen der GNOR
Frauen aus der Pfalz. Neben der Entbuschungsarbeiten bei strahlenden
Sonnenschein stand auch Kultur auf dem Programm. Dabei wurden
sie fachkundig von Ute Grassmann geführt und auch an kleine
Besonderheiten herangeführt. Wir danken der Wappenschmiede
für ihre Mithilfe !! |
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Erfolgreiches Brennen auf dem Odinsnack
Erfolgreiches Brennen der Heidefläche auf dem
Odendeller Nack(Odinsnack) bei Bornich/Rhein-Lahn Kreis:
Unter der Leitung der Feuerexperten Susanne Bonn und Jörg
Hilgers konnte am 1. März die bekannte Heidefläche auf
dem Odendeller Nack bei Bornich im Rahmen der Brennversuche des
E+E-Vorhabens erfolgreich abgebrannt werden. Wie auch in den norddeutschen
und holländischen Heidegebieten ist dies die Methode der
Wahl um
überalternde Heidebestände zu verjüngen und so
vor dem Verschwinden zu bewahren. Dort wo momentan eine schwarz
verkohlte Fläche ins Auge fällt, werden schon bald die
ersten Heidekrautpflänzchen dem Odendeller Nack zu neuer
Pracht verhelfen.
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Mittelrhein Spezial auf der Touristikmesse
in Bad Schwalbach
Mittelrhein-Spezial und das E+E-Vorhaben waren auf
der Rheingauer Touristikmesse am 27. Februar in Bad Schwalbach
präsent. Der Stand war ein voller Erfolg und fand guten Zuspruch,
zumal wieder Leckereien aus dem Mittelrheintal verkostet werden
konnten (Ziegenaufstrich mit Hagebuttensenf ...).
Dass das Konzept Mittelrhein Spezial gut ankommt, wurde wieder
einmal bewiesen: 3 weitere hessische Gastronomen konnten bei der
Veranstaltung als Teilnehmer gewonnen werden. So wird das ursprünglich
rheinland-pfälzische Projekt immer mehr zum
länderübergreifenden Bindeglied. |
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Bürgermeister Thomas Bungert
besucht Entbuschungsteam am Ölsberg
Seit Monaten ist die GNOR am Ölsberg im Einsatz
um gemeinsam mit der Flurbereinigungsbehörde ein Stück
Kulturlandschaft in Oberwesel wieder zurückzugewinnen.
Am 12.02 besuchte der Bürgermeister die jungen Frauen und
Männer und war beeindruckt von der Leistung und der fantastischen
Kulturlandschaft die unter der Verbuschung schlummert.
Ute Grassmann, gute Seele und Motivator des Entbuschungsteams
erläuterte dem Bürgermeister die Arbeiten und Ziele.
Interessant war vorallem, dass die Mauern in diesem Abschnitt
trotz ihrer Höhe noch fast vollständig intakt sind.
Diese schöne Felskulisse könnte auch ein Bestandteil
des Rheinsteigs sein.
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Das Schaufenster Boppards wird weiter
entbuscht.
Noch vor zwei Jahrzehnten waren die Steilhänge
am Ortsausgang von Boppard bis zur Kläranlage mit Weinbergen
bestanden. Doch seit dem ging es mit dieser repräsentativen
Lage Bergab. Nur noch ein Weinberg vom Weingut Toni Lorenz zeugt
heute von der Nutzung dieser Hänge. Dabei ist der Weinbau
an diesem Hang seit Jahrhunderten belegt und im 19. Jahrhundert
entdeckte Michael Bach die Iberis boppardensis dort.
Seit drei Jahren hat sich die Landespflege dieses Hanges unter
Leitung des Diplom Biologen Peter Sound angenommen damit die dort
vorkommenden seltenen Tier- und Pflanzenarten erhalten werden.
Seit dem Sommer ziert auch das UNESCO Logo diese Fläche.
Dies hat zu großem Zuspruch aus der Bevölkerung geführt.
Viele Bürger wünschen sich, dass die Maßnahmen
weitergeführt werden und die Steilage wieder so wie früher
gestaltet wird.
Deswegen hat das E+E-Projekt unter der Leitung von Peter Sound
diese Anregungen aufgenommen und gemeinsam mit der Initiative
Arbeit statt Sozialhilfe der Stadt Boppard die nächsten Schritte
der Entbuschungsmaßnahmen geplant.
Auf einer Begehung wurde der Zustand der Flächen begutachtet
und die Entbuschungsmaßnahmen bis Ende Februar festgelegt.
Im Laufe der nächsten Jahre soll so der gesamte Zuschlag
entbuscht werden.
Im Zuge der Planungen des Rhein-Burgen Wanderwegs bzw. Rheinsteigs
könnte dieser Hang in die touristische Vermarktung aufgenommen
werden. Nach den Vorstellungen von Peter Sound könnte so
im Zuschlag Tourismus und Naturschutz miteinander vereint werden
und sich ideal ergänzen. |
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Gnor Mitgliedereinsatz am 14.02.
am Ölsberg
Mit 25 Teilnehmern war der GNOR Mitgliedereinsatz
am Samstag gut besucht. Wieder wurden hochwertige Flächen
am Ölsberg entbuscht. Das Gelände war dabei sehr schwierig,
da zwischen den Felsplateus und der Bahn nur wenige Meter Abstand
lagen. Dennoch waren alle Teilnehmer erstaunt über den guten
Erhaltungszustand der Mauern, die kaum beschädigt waren.
Höhepunkt bildete wiedermal das gemeinsame Mittegessen mit
Raglette und Grillen. So haben die GNOR Mitglieder mit den E+E
Mitarbeitern einen ehrenamtlichen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft
am Mittelrhein geleistet und damit auch in diesem Winter Zeichen
gesetzt. |
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E+E-Projekt mit Stand
am Weinbautag in Dellhofen
Am 24.01.04 fand wieder der Mittelrheinweinbautag
in Oberwesel-Dellhofen statt. Mit einem großen Stand war
auch das E+E-Projekt vertreten. Die vielen Kooperationen zwischen
Winzern und Naturschutz wurden dargestellt. Außerdem konnten
die Besucher die Produkte aus den Steilhängen am Mittelrhein
probieren. Es wurde wiedermal deutlich, dass Naturschutz und Weinbau
miteinander eine schlagkräftige Allianz bilden, was auch
von vielen Winzern und dem Weinbaupräsident gewürdigt
wurde.
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